Das war dieses Jahr unser kleines

Yacon-Baby.

Wir haben die Wurzel im Haus in einem Sandeimer überwintert und nach dem Frost ins Freie gepflanzt. Yacon ist der Hammer! Obwohl sie als Bodenapfel bezeichnet wird, schmeckt sie für mich eher nach einer nicht ganz so süßen Birne :) Sie ist wunderbar knackig und soll eines der gesündesten Lebensmittel sein. Sie liefert 20 Aminosäuren, Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen. Sie füttert die guten Darmbakterien und aktiviert unser Immunsystem.

Im Herbst haben wir sie nach dem ersten Frost ausgebuddelt und wieder einen Teil der Wurzel zum Überwintern in den Sand-Eimer - ein paar Knollen zum essen waren auch schon für uns dabei. Den Stiel mit den Blättern haben wir einfach abgeschnitten.

Die Yacon-Wurzel ist auch eine super Alternative zum Kristallzucker. Sie besteht aus Wasser, Inulin und Fructooligosaccharide. Auch als Sirup ist Yacon erhältlich. In Verbindung mit Mariendistel soll sie Fettablagerungen in der Leber vermeiden. Sie soll antikarzinogene Eigenschaften besitzen - wegen ihrer unverdaulichen Ballaststoffe. Sie soll das Risiko für Arteriosklerose und Herzerkrankungen vermindern. Und vieles mehr. 

Wenn man zuviel von der Wurzel am Anfang ist, kann sie abführend wirken und Blähungen verursachen.

Ihr Name heißt übersetzt: die Wasserwurzel - so haben sie die Inkas getauft.



Mein Lieblingsunterdererdewachsendesobst :)