Das sind unsere geernteten Topinambur-Wurzeln. Früher hieß sie auch Kartüffel - bevor sie von unserer Kartoffel vertrieben wurde. Im Herbst kann man dann die Knollen ausgraben - eigentlich das ganze Jahr über. Verwandt ist sie aber mit der Sonnenblume.  

Die Blüte aber auch ihr starker Stiel ähnelt der Sonnenblume. Wir lieben Topinambur, deswegen hat sie bei uns auch keine Wurzelsperre. Sie wächst sehr hoch und nichts kann sie mehr aufhalten. Auch ist sie eine sehr vitaminvolle Pflanze. So enthält sie Karotin, B1, B2, B6, C und D. Sie hat einen sehr hohen Kaliumgehalt und eine Menge Spurenelemente.

Topinambur ist ideal für Diabetiker!

Die Knollen enthalten den Mehrfachzucker Inulin (wie auch Chicorée, Artischocke, Spargel, Löwenzahn...).

Wir essen Topinambur roh - einfach in einen Salat raspeln oder aufschneiden als Beilage zu einer kalten Mahlzeit. Auch gekocht schmeckt sie sehr lecker.

Siehe Rezept. Ihr Geschmack ist leicht süßlich - für mich - ähnlich einer rohen Kohlrabi. Aber auch ein wenig nussig. Probiert sie einfach selbst :) 


Wenn ihr einen Garten habt - einfach die Knollen vergraben - dann schießen im Frühjahr die kleinen grünen Blätter hervor - bis zum Herbst warten und die Knollen ausgraben - sie haben sich bis dahin vermehrt. Überlegt Euch gut wo ihr die Knollen vergrabt, da sie ja sehr hoch werden und sich auch gut vermehren - dann vielleicht doch eine Wurzelsperre?!